Schweinshaxe

Schweinshaxe ist der Klassiker unter den bayerischen Fleischgerichten. Als das hauseigene gemästete Schwein noch der Hauptlieferant für Fleisch war, wurden alle Teile des Tieres verarbeitet, so auch die Beine. Die Schweinshaxe ist der Teil des Beins zwischen Ellenbogen- bzw. Kniegelenk und Fußwurzelgelenk.

Die Herkunft des Begriffs „Haxe“ ist nicht eindeutig geklärt, möglicherweise leitet er sich von einem althochdeutschen Wort für Achillessehne oder dem lateinischen „coxa“ für Hüfte ab.

Die Schweinshaxe wird mit Salz, Pfeffer und Knoblauch gewürzt und im Ofen gebraten oder gegrillt. Sobald die Kruste schön rösch ist und das Fleisch fast von alleine vom Knochen fällt, ist die Schweinshaxe fertig. Kartoffel- oder Semmelknödel und eine Dunkelbiersoße passen hervorragend dazu, wer will kann die Haxe aber auch mit Sauerkraut, Kartoffelsalat oder Kartoffelpürree kombinieren.

Für alle Karnivoren unter uns gibt es unter https://www.gutekueche.de/bayerische-schweinshaxn-rezept-1072 ein Rezept. Das traditionsreiche Rezept für Bayerische Schweinshaxn ist weit über die Grenzen Deutschlands bekannt. So gelingt die knusprige Haxe ganz sicher.