Wurzeln & Rüben

Den Begriff des Wurzelgemüses gibt es in der Pflanzenkunde nicht. Er stammt aus Kochbüchern, um einen Sammelbegriff für Gemüsesorten zu haben, die aus der Erde gegraben werden müssen. Dabei lassen sich zwiebelartige, lauchartige und knollenartige Gemüse unterscheiden, wobei erstere und letztere bei richtiger Einlagerung sehr haltbar sind.

In Bayern werden folgende Wurzeln und Rüben angebaut: Kartoffeln, Zwiebeln, Möhren, Pastinaken, Rettich, Rote Bete, Schwarzwurzel, Knollensellerie, Steckrüben, Radieschen, Topinambur, Wurzelpetersilie und als Tiernahrung: die Futterrübe.

Reich an Nährstoffen und Vitaminen

Wurzelgemüse enthält sehr viel wichtige Nährstoffe wie: Ballaststoffe, Mineralien, Spurenelemente und Vitamine.
Aus bayerischen Zuckerrüben wird pro Jahr über 890.000 Tonnen Zucker gewonnen.