Die Geburtshelferkröte bildet eine eigene Gattung innerhalb der Ordnung der Froschlurche. Sie erreicht eine Länge von bis zu 6 cm. Aufgrund ihrer kurzen Beine wirkt der Körper stark gedrungen.
Die dunkelgraue bis braune Oberseite ist von zahlreichen Warzen übersät, der Bauch weißlich gepunktet.
Die Ohrdrüsen sind kaum sichtbar. Die Pupillen stehen senkrecht.
Die nachtaktive Geburtshelferkröte ernährt sich von Insekten, Schnecken und Würmern.
Sie wohnt, überwintert und paart sich an Land. Nach der Paarung wickelt sich das Männchen jeweils eine Eischnur mit etwa 20-60 Eiern um jedes Hinterbein. Diese trägt er dann für 1-2 Monate mit sich herum, um schließlich für die schlüpfenden Kaulquappen ein stehendes Gewässer zu suchen. Die Kaulquappen entwickeln sich dann dort bis zum nächsten Frühjahr zur nächsten Unkengeneration.