Die Laubfrösche (Hylidae) bilden eine eigene Familie und werden bis zu 5 cm lang.
Die Oberseite variiert je nach Umgebung und Gefahrensituation von grün über bräunlich oder grau-bläulich bis hin zu einer gelblichen Tönung. Am weißlichen Bauch fällt eine dunkle Marmorierung auf,
die vom Rücken durch schwarz-weiße Streifen abgegrenzt wird.
An den Hinterbeinen sind die Füße mit Schwimmflossen versehen und die Finger- und Zehenenden verfügen zugleich über Saugnäpfe zum Klettern auf Sträucher und Bäume. Die Männchen bilden eine Schallblase aus.
Von März bis Mai findet die Laichzeit statt und es werden in pflanzenreichen Gewässern mehrere haselnussgroße Eiklumpen abgelegt. Auch die Paarung findet im Wasser statt.
Die nacht- und dämmerungsaktiven Laubfrösche ernähren sich von Spinnen und Insekten. Sie überwintern in Bodenverstecken.