Der Grasfrosch gehört zur Familie der Echten Frösche (Ranidae) und erreicht eine Länge von bis zu 10 cm.
Die Oberseite hat eine braune Grundfärbung mit gelb-, rot-, grau- oder schwarzem Einschlag. An den Beinen, die in einen Fersenhöcker auslaufen, sind dunklere Querstreifen zu sehen und an jeder Schläfe jeweils ein dunkler Fleck.
Der Bauch des Weibchens ist grau, während er beim Männchen mit bräunlichen oder rötlichen Flecken versehen ist. Außerdem verfügt das Männchen über 2 innere Schallblasen.
Während der Laichzeit von Februar bis April legt das Weibchen außer in schnell fließenden Gewässern überall dort ihre Laichklumpen mit 3000-4000 Eiern ab. Aus ihnen schlüpfen nach etwa 4 Wochen die Kaulquappen, die nach weiteren 4 Monaten
als 1 cm große Frösche an Land gehen, um dort zu überwintern. Die erwachsenen Frösche verbringen den Winter dagegen am Grund eines Gewässers.
Die tag- und nachtaktiven Grasfrösche leben in Feuchtgebieten jedweder Art in bis zu 3000 m Höhe. Sie ernähren sich hauptsächlich von Regenwürmern und Schnecken.