Der Eibisch gehört zur Familie der Malvengewächse (Malvaceae) und war bereits den alten Griechen als Heilpflanze bei Magen-, Darm- und Atemwegserkrankungen (Teeaufguss aus den getrockneten Blättern) bekannt.
Die Samtpappel, wie der Eibisch aufgrund seiner flaumig behaarten Blätter auch genannt wird, verfügt über eine dicke und tiefreichende Wurzel, aus der feste, aufrechte, haarige bis 150 cm hohe Stängel wachsen. An diesen wiederum sprießen graugrüne, gezähnte Blätter.
Von Juli bis September entstehen in den Blattachseln weißlich-rosafarbene Blüten.
Der wild wachsende Eibisch steht unter Naturschutz.