Die Seeforelle gehört zur Familie der Lachsfische (Salmonidae).
Sie erreicht durchschnittlich eine Körperlänge zwischen 40-80 cm bei einem Gewicht zwischen 1 und 5 kg, größere und schwerere Exemplare sind möglich.
Besondere Merkmale sind der torpedoartige Körper mit kleinen Schuppen und der recht große Kopf mit dem endständigen Maul,
das bis hinter die Augen reicht, nebst der ausgeprägten Bezahnung. Insgesamt ist der Körperbau gedrungener und kräftiger als beim Lachs.
Bei der Färbung kommen viele Variationen vor, auch innerhalb eines Lebenszykluses des Individuums. Die Farbpalette reicht dabei für die Oberseite von Blau- über Grün- bis hin zu Grautönen und bei der Unterseite von Weiß über Gelb bis zu Hellgrau, während die Flanken jeweils silbern schwarzgefleckt erscheinen.
Die Laichzeit findet im September und Oktober statt. Zu dieser Zeit wandern die Seeforellen flussaufwärts und graben mit ihren Schwänzen etwa 20 cm tiefe Löcher, in denen die Eier abgelegt werden und auch die Besamung erfolgt. Nach 1-2 Jahren kehren die Jungfische zurück in die angestammten Forellenseen. Im dritten Jahr erlangen sie die Geschlechtsreife.
Seeforellen bevorzugen kalte Seen und Flüsse und ernähren sich vorwiegend von Wasser- und Fluginsekten, verschmähen aber auch nicht den Laich der eigenen Art.
Sie können zwischen 8 und 12 Jahre alt werden.